Stottern und Poltern

Stottern

Stottern bzw. Redeflussstörungen gehören zu den Sprechängsten. Symptome des Stottern sind eine Unterbrechung der interpersonellen Kommunikation in Form von Laut-, Silben- und Wortwiederholungen oder Blockaden. In schweren Fällen kommt es zu mimischen oder anderen motorischen Tics, um die Blockade zu lösen. Häufig vermeiden stotternde Patienten soziale Kontakte und kommunikative Situationen.

Poltern

Poltern gehört, wie das Stottern, zu den Redeflussstörungen. Kennzeichnend ist ein überhöhtes Sprechtempo, Verdrehen und Auslassung von Silben und Satzteilen und dadurch eine stark undeutliche Artikulation.

Therapie zur Reduzierung der Stotter- und Poltersymptomatik

  • Atemtraining
  • Übung zur Pausensetzung
  • Desensibilisierungtraining zum Abbau von Sprechängsten
  • Erarbeitung von Sprechtechniken wie den weichen Stimmeinsatz