Schluckstörungen – Dysphagie
Nach einem Schlaganfall oder im Verlauf neurologischer Erkrankungen, Alzheimer- oder Parkinsondemenz aber auch nach Tumoroperationen, kann es zu Schluckstörungen kommen. Der Patient kann nicht mehr oder nur noch eingeschränkt schlucken.
Durch gezielte Nahrungsanpassung und Stimulierung des Schluckens soll es dem Patienten wieder ermöglicht werden Nahrung oral zu sich zu nehmen. Sollten diese Maßnahmen aufgrund einer zu großen Schädigung des zentralen Nervensystems nicht erfolgreich sein, muss über die Anlage einer Sonde (PEG) zur Nahrungsaufnahme nachgedacht werden.
Ein plötzlicher, rapider Gewichtsverlust, zunehmende Infektanfälligkeit mit Fieberschüben, Lungenentzündungen im Alter sollten immer als Warnzeichen einer Schluckstörung verstanden werden.
Therapie zur Reduzierung von Schluckstörung
- Stärkung der am Schlucken beteiligten Muskulatur
- Verbesserung der Wahrnehmung im Mundraum
- Kostaufbau
- Kostanpassung